EnEV – Wärmeschutz
Räume mit mehr als 4 K Temperatur-Unterschied zum
Wohnraumklima benötigen einen gesonderten
Wärmeschutz-Nachweis (eigene Temperatur- Zone). Für private
Schwimmhallen kann beim EnEV-Nachweis vereinfacht auch
Wohnraumklima angesetzt werden. Um die höhere Raumtemperatur
in der Schwimmhalle bezüglich der Transmissionsverluste
auszugleichen sind raumseits ca. 5 cm Wärmedämmung
zusätzlich zur Dämmung nach EnEV vorzusehen.
DIN 4108 – Feuchteschutz
Für alle Bauteile der Schwimmhalle ist die
bauphysikalische Zulässigkeit nachzuweisen und die
sogenannte Schimmelpilzgrenze sicher einzuhalten. Für
Schwimmbad-Klima liegt diese bei ca. 26°C. Wichtig ist,
dass die Raumecken sowohl bei Außenwänden als auch bei
Innenwänden (z.B. zum unbeheizten Keller) über dieser
Temperatur liegen. Mit dem ISO-PLUS-SYSTEM ist man auf
der sicheren Seite, weil alle Ecken mit hochwertiger
Wärmedämmung versehen sind. Dadurch ergeben sich
Oberflächen-Temperaturen, die nur knapp unter der
Raumtemperatur liegen.
Siehe auch:
•
U-Wert-Tabelle Für Niedrigenergie- und Passivhaus-Ansprüche
• Bewährte
Bauteile Für Dach, Wand und Decke
• Ausbau-Leitfaden
Alles Wissenswerte für die Schwimmhallen-Planung
|
Die wärmebrückenfreie Innendämmung mit Alu-Dampfsperre
erfüllt alle baulichen Anforderungen. |