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Richtige Integration von Leuchtkörpern
Neben allen baulichen und gestalterischen Überlegungen bei
der Schwimmhallengestaltung spielt die Beleuchtung eine
entscheidende Rolle. Die richtigen Spots an der richtigen Stelle
setzen die Highlights in Szene. Die dimmbare Beleuchtung bringt
die gewünschte Wellness-Stimmung in den Raum. Die Anordnung der
Beleuchtung und die Art des Lichtes haben dabei große Bedeutung.
Die geplante Beleuchtung hat aber auch entscheidenden Einfluss
auf die auszuführenden technischen Maßnahmen an Wand und Decke.
Er muss beispielsweise entschieden werden, ob die Kabel an der
Rohdecke oder später in der abgehängten Decke verlegt werden.
Zeitgemäße Schwimmhallen werden heute raumseits mit einer
Wärmedämmung und Dampfsperre wie z.B. dem
ISO-PLUS-SYSTEM versehen. Das bringt den nötigen
Wärme- und Feuchteschutz für die Konstruktion und ermöglicht
angenehmes Wellness-Klima. Um nun die gewünschten
Beleuchtungseffekte zu erzielen bietet ISO verschiedenste
Möglichkeiten, die sich den örtlichen Gegebenheiten (Raumhöhe,
Deckenform usw.) und natürlich an den Wünschen des Bauherren
orientieren. Die bauphysikalischen Maßnahmen mit Wärmedämmung
und Dampfsperre werden üblicherweise an der Rohdecke montiert
und dann erfolgt darunter die Deckengestaltung. Für eine
Deckenabhängung ist eine Mindest-Raumhöhe des Rohbaus von ca.
2,80 m empfehlenswert.
Die meisten Schwimmhallen erhalten an der Decke eine
indirekte Beleuchtung in der Form des Schwimmbeckens. Außen ums
Becken wird die Decke dann abgehängt und mit den nötigen
Einbauten wie Downlights und Lautsprechern versehen. Über dem
Becken wird üblicherweise nicht beleuchtet, da dort die
Auswechslung der Leuchtmittel sehr erschwert ist. Die indirekte
Beleuchtung ist hier die richtige Lösung und bei gehobenen
Ansprüchen kann der Sternenhimmel mittels Glasfaser-Technik als
abendliche Traumkulisse dienen.
Manchmal ist ein
umlaufendes Lichtfries von ca. 50 cm Breite entlang der Wände
die richtige Lösung. Darin kann dann auch elegant der
Lüftungskanal versteckt werden. Manchmal bringen Wand- oder
Bodenlampen die gewünschte Stimmung in den Raum. Bei gesonderter
bauphysikalischer Prüfung ist die Integration der Deckenstrahler
auch innerhalb der Dämmstoffebene möglich. Die speziell dafür
entwickelte
ISO-Lichtbox macht dies möglich, so dass auch auf diese
Weise verdeckte Strahler bei niedrigen Raumhöhen oder bei
anderweitig kreativen Deckengestaltungen möglich sind. In diesem
Fall wird gerne die integrierte
ISO-LED-Schiene eingesetzt. Sie ermöglicht die Wiederholung
der Beckenform an der Decke durch einen Versatz in der
Dämmstoff-Dicke. Die integrierte Putz-Abziehkante sorgt für
einen sauberen Abschluss der sichtbaren Front. Der gern genutzte
ISO-Werks-Service hält je
nach Bedarf die geeigneten technischen Lösungen bereit, so dass
immer attraktive Beleuchtungslösungen möglich sind. Beispiele
verschiedenster Art gibt es im Internet unter:
www.iso.de
Nähere Infos zum Thema
und Beispiele gibt’s unter
www.iso.de.
Veröffentlicht in:
spa
& home Heft 1/2 2016
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