homepublikationen
Mit Innendämmung auf der sicheren Seite
Das Thema Innendämmung wurde in der Vergangenheit
immer wieder kontrovers diskutiert. Heutzutage belegen tausende
hochwertiger Schwimmhallen, dass sie über Jahrzehnte schadenfrei
bleiben. Mittlerweile ist die innenliegende Wärmedämmung mit
Alu-Dampfsperre speziell im hochwertigen Schwimmbad-Ausbau zum
allgemeinen Baustandard geworden.
Die Maßnahme bietet ein
Höchstmaß an Sicherheit für die Bau-Konstruktion und
gewährleistet behagliches Wellness-Klima im Raum, weil die
Oberflächen der Wände praktisch so warm sind wie die Raumluft.
Das hat zur Folge, dass es physikalisch unmöglich wird, dass
sich dort Kondensat oder Schimmel bildet. Viele Bauherren und
Architekten wollen diese Sicherheit von Beginn an zugesichert
haben. Was wiederum eines der Erfolgsrezepte der Spezialisten
für sicheren Schwimmhallen-Ausbau, der ISO – GmbH im
badenwürttembergischen Offenau ist: Für Schwimmhallen-Klima bis
70 % rel. Feuchte wird für schadlosen Betrieb zugesichert. Die
übliche Dämmschichtdicke von 5 cm auf der Innenseite ergänzt die
vorgesehene oder vorhandene Außendämmung und sorgt dafür, dass
das Schwimmbad trotz 30°C Raumtemperatur nicht mehr Heizwärme
verliert als ein gleichgroßer Wohnraum. Diese hochwertige
Wärmedämmung ist eine wesentliche Voraussetzung für den Betrieb
als Niedrigenergie Schwimmhalle. Auch Passivhaus-Niveau ist
möglich.
Wände und Decke bleiben sicher
geschützt Die aufkaschierte Alu-Dampfsperre schützt
die Bau-Konstruktion vor dem Eindringen des Wasserdampfes und
verhindert auch schädlichen Chlorid-Eintrag. Dadurch bleibt die
Wand auf Dauer trocken und schadenfrei.
Die dabei eingesetzten
großformatigen Dämmelemente haben einen minimalen Fugenanteil
der dann mit speziellen Fugenbändern systemgerecht abgedichtet
wird. Notwendige Durchdringungen der Dampfsperre werden
ebenfalls systemgerecht abgedichtet und sind deshalb nachher im
praktischen Betrieb unkritisch. Das gibt hohe Sicherheit, weil
die Dampfsperre komplett vom Raum her kontrolliert werden kann.
Undichtigkeiten wie sie bei üblichen Folien-Systemen immer
wieder vorkommen werden hier sicher vermieden.
Wärmebrücken werden eliminiert Die vollflächige
Innendämmung sorgt auch für sichere Riss-Überbrückung, denn die
großformatigen Platten nehmen feine Bauwerksbewegungen gut auf
und bleiben stabil. Genauso überdecken sie auch vorhandene
Wärmebrücken, die es im Rohbau fast immer gibt. Man denke nur an
Beton-Stürze, Fensterlaibungen, Balkon- und Terrassen-Bereiche
usw.. Die Dämmelemente werden direkt auf die Rohwand befestigt,
daher kann der übliche Grundputz in der Regel entfallen. Dadurch
kann der Bauablauf rationell geplant werden und es wird weniger
Feuchtigkeit in den Bau transportiert als beim herkömmlichen
Ausbau.
Die Innenseite kann beim
ISO-PLUS-SYSTEM direkt auf der
Dampfsperre beschichtet werden d.h. verputzt oder auch gefliest
werden. Sogar Naturstein-Gestaltung ist möglich. Auch abgehängte
Decken sind übliche Anwendungen (siehe Foto oben).
Der gesamte System-Aufbau ist auch akustisch wirksam, so dass
man sich aufwändige Maßnahmen zur Schall-Absorption sparen kann.
Trotzdem ist der Gesamt-Aufbau so stabil, dass er in der
Festigkeit mit Fassaden-Dämmsystemen vergleichbar ist. Über 40
Jahre erfolgreicher Einsatz des ISO-PLUS-SYSTEMs bestätigt täglich die
sichere Funktion des Systems mit all ihren Vorteilen.
Weitere Informationen im Internet unter:
www.iso.de.
Veröffentlicht in:
spa
& home Heft 3/4 2017
|