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Energiebedarf der Schwimmhalle durch optimalen Wärmeschutz
minimieren
Der Wärmeschutz im Hochbau wird in der
Energieeinspar-Verordnung (EnEV) geregelt. Danach müssen heute
Wohnbauten – und dazu zählt die private Schwimmhalle – einen so
hohen Dämmstandard erfüllen, dass Behaglichkeit innen
gewährleistet ist. Allerdings verlangt das Schwimmhallen-Klima
in dieser Hinsicht zusätzliche Überlegungen und geeignete
Systeme, um den
gewünschten Effekt zu erzielen und spätere
Feuchteschäden zu vermeiden.
Demnach werden private Schwimmhallen heute mit einem
hochwertigen Wärmeschutz versehen, indem sie wie nach Vorgabe
außen gedämmt werden und zusätzlich eine Innendämmung mit
Alu-Dampfsperre erhalten. Dadurch wird die um 10 Grad höhere
Raumtemperatur der Schwimmhalle kompensiert und der Wärmeverlust
durch Wand und Decke ist nicht höher als der bei einem normalen
Wohnraum.
Die Innendämmung hat speziell in Schwimmhallen besondere
Vorteile, denn sie hält die erwünschte hohe Luftfeuchte im Raum
und lässt sie nicht in die Bau-Konstruktion. Sie überdeckt
sicher vorhandene Wärmebrücken und sorgt dafür, dass die
Oberflächentemperatur der Wände und der Decke bei ca. 28-29°C
liegt. Das bringt optimale Behaglichkeit im Raum. Zugleich wird
beim ISO-Plus-System, einem raumseitigen
Wärmedämm-Verbund-System speziell für Schwimmhallen, die Akustik
in der Schwimmhalle angenehm verbessert, weil direkt auf der
Alu-Dampfsperre die weitere Putz-Beschichtung erfolgt. Auf diese
Weise sind keine weiteren Folien oder feuchtebeständigen
Bauplatten erforderlich.
Für Schwimmhallen-Decken gibt es spezielle Lösungen die
gleichzeitig die gewünschte Beleuchtung in der Schwimmhalle
berücksichtigen. Dabei sind wichtige Details zu beachten, dass
Energieeinsparung und Gestaltung Hand in Hand gehen. Gerade für
abgehängte Decken und moderne LED-Beleuchtungen gibt es sichere
Lösungen. Die Beratung durch erfahrene Fachleute ist hier
dringend zu empfehlen denn eigene Lösungen haben schon für
manche Überraschung gesorgt. Umfangreiche Fachinformationen und
viele gelungene Beispiele gibt es im Internet unter
www.iso.de.
Früher waren Schwimmhallen echte Energieschleudern, heute
werden sie auf Niedrigenergie-Niveau realisiert. Das bedeutet,
dass der gesamte Energie-Bedarf für Wasser-, Luft- und
Gebäude-Heizung ca. 70 % reduziert wurde. Hochwertige
Wärmedämmung hält die Wärme im Haus und die Lüftungsanlage
arbeitet mit Wärmerückgewinnung. So geht nur noch wenig Wärme
nach außen.
Näheres über das ISO-PLUS-SYSTEM und
die Gestaltung gibt’s über
www.iso.de.
Veröffentlicht in:
Haus&Wellness
Heft 1-2017
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