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Wärmedämmung steigert das Wohlbefinden
Was nutzt eine Schwimmhalle, wenn es darin zieht wie Hechtsuppe?
Die Ursache ist häufig eine fehlende Wärmedämmung. Denn
diese sorgt für die Behaglichkeit im Wellness-Bereich.
In der Schwimmhalle kommt der Oberflächentemperatur der
umschließenden Bau-Hülle eine entscheidende Bedeutung zu. Alle
Umschließungsflächen, die mehr als 3°C von der Raumtemperatur
abweichen, wirken unbehaglich, weil der menschliche Körper
unbekleidet eine erhöhte Wärmeabstrahlung hat. In Schwimmhallen
mit Wellness-Charakter haben sich Oberflächen-Temperaturen von
ca. 28°C als optimal erwiesen. Hohe Oberflächentemperaturen
erzielt man durch hochwertige Wärmedämmung. Dies hat auch einen
weiteren positiven Effekt, denn bei niedrigen
Oberflächentemperaturen kühlt die Raumluft spürbar ab, fällt
nach unten und wirkt so als unangenehme Zugluft. Dieser Effekt
mindert aufgrund der Luftbewegung zusätzlich die Behaglichkeit
und kann bei ungünstigen Umständen sogar die Wasser-Verdunstung
anheben und damit den Energiebedarf der Halle unnötig steigern.
Dies geschieht, wenn die herabfallende Luft direkt übers Wasser
streicht.
Hochwertig
wärmegedämmte Schwimmhallen sind rundum behaglich warm
und gleichzeitig energiesparend. Wie im Schemabild
dargestellt, liegen die Oberflächentemperaturen der
verschiedenen Bauteile bei einer zeitgemäß
wärmegedämmten Schwimmhalle an allen Punkten über 27°C,
wenn draußen der Gefrierpunkt erreicht wird.
An der Decke ergibt sich sogar eine
Oberflächentemperatur von über 29°C. D.h. die
Oberflächentemperatur an der Decke entspricht etwa der
üblichen Temperatur an einem Wohnzimmer-Boden mit
Fußboden-Heizung. An diesem Beispiel wird deutlich, dass
mit der innenliegenden Wärmedämmung in Form des
ISO-Plus-Systems ein Höchstmaß an Behaglichkeit erreicht
wird. Auch das in vielen herkömmlichen Schwimmhallen zu
beobachtende Herabfallen abgekühlter Schwimmhallenluft
ist hier nicht mehr gegeben. Weitere Info
Behaglichkeit
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"Oberflächen-Temperaturen in wärmegedämmten
Schwimmhallen"
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Veröffentlicht in:
Haus&Wellness Heft Februar/März 2009
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