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Spezial Feuchtraum
Decke - Faserverstärkt im Feuchtraum
ISO - Feuchtraum-Paneel für abgehängte Decken in Schwimmhallen
Für den Einsatz in Schwimmhallen mit der permanent hohen
Feuchtebelastung sind nur sehr wenige Bau-Materialien geeignet.
Gipshaltige Bauplatten beispielsweise werden von den namhaften
Herstellern nicht für das feuchte Schwimmhallenklima
freigegeben, auch nicht die sog. Feuchtraumplatten. Sie sind
ideal im Bereich von Badezimmern und Kellerräumen. Hier wechselt
die Feuchtebelastung, was die Fähigkeit der Wasseraufnahme und –abgabe
erforderlich macht.
In Schwimmhallen ist dies anders. Die Feuchte bleibt
ganzjährig konstant hoch. (Der Feuchtegehalt der Luft liegt etwa
doppelt so hoch wie in Wohnräumen.) Deshalb kommen hier
gipsfreie Baustoffe zum Einsatz.
Eine speziell für den Einsatz in Schwimmhallen entwickelte
Großformatplatte bietet die Fa. ISO- GmbH als Spezialist für
bauphysikalisch sicheren Schwimmbad-Ausbau an. Das
ISO-Feuchtraum-Paneel ist 2,5 m x 1,20 m groß und nur 8 mm dick.
Es besteht aus feuchtebeständigem Kalzium-Silikat mit
Faserverstärkung und Spezial-Imprägnierung. Es ist einfach zu
bearbeiten und kann an marktüblichen Unterkonstruktionen
befestigt werden.
Die Platte wiegt nur 7,8 kg/m² und ist damit nur etwa halb so
schwer wie zementgebundene Bauplatten. Außerdem können damit
Biegeradien von weniger als 0,5 Meter hergestellt werden, was
bei modernen Wellness-Anlagen zunehmend gefragt ist.
In Schwimmhallen wird das ISO-Feuchtraum-Paneel zunehmend
auch zur Teilabhängung in Kombination mit Lackspanndecken
eingesetzt.
Daraus ergeben sich mehrere Vorteile: Praktischer Hohlraum
für Lüftungs- und Elektro-Installation, individuelles
Beleuchtungskonzept, ansprechende Optik. Die Platten können
fugenlos verputzt oder auch nachträglich bemalt werden.
Nähere Unterlagen zum Produkt und zur Verlegung sind zu
finden unter: www.iso.de.
Beispiele gelungener Schwimmhallen-Modernisierungen und
Kontakte zu Experten sind im Internet unter www.livingpool.de zu
finden.
Veröffentlicht in: Trockenbau Akustik
Heft
12/2008
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