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Lüftung elegant gelöst

 

Für ein angenehmes Wellness-Klima in der Schwimmhalle muss der Raum optimal belüftet werden. Das geschieht durch zentrale Lüftungs- und Entfeuchtungs-Anlagen bzw. Kanalgeräte, die die entfeuchtete und erwärmte Zuluft über Schlitzschienen vor den Fenstern zuführen und im gegenüberliegenden Bereich der Schwimmhallen-Decke als Abluft absaugen und wieder zur Anlage führen.

Die Auslegung der Anlage muss durch den Fachmann vorgenommen werden. Sie muss auf die Beckengröße, die verdunstende Wassermenge und die Größe der Fensterfläche abgestimmt sein. Dabei wird die Luft im Raum so verteilt, dass der Raum kontinuierlich durchströmt wird und dass gleichzeitig die Luftbewegung so gering ist, dass das Wohlbefinden gefördert wird.

Um unansehnliche Lüftungsgitter zu vermeiden eignet sich die teilweise abgehängte Decke bzw. das umlaufende Lichtfries. Dies besteht sinnvollerweise aus gipsfreien ISO-Feuchtraum-Paneelen, die dann auch den Lüftungskanal und die Elektro-Installationen verdecken. Gleichzeitig können in die Konstruktion auch Strahler und Lautsprecher montiert werden. Der Höhenversatz in der Decke bringt eine optische Aufwertung für die ganze Halle und er verbessert die Raum-Akustik, so dass in der Regel keine besonderen akustischen Maßnahmen notwendig sind.

Alle notwendigen Durchdringungen der Dampfsperre an der Roh-Decke werden mit ISO-Abdeckscheiben abgedichtet. Die Abhänge-Konstruktion muss für Schwimmhallen-Klima zugelassen sein. Dazu gibt es am Markt spezielle Kunkel-Dübel und beschichtete Trockenbau-Systeme speziell für tragende Teile in Schwimmhallen.

 

 

 

 

 

Veröffentlicht in: Schwimmbad & Sauna  Heft 9/10-2009

 

 

 

 

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