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Softer Raumklang
Perfekte Akustik in Schwimmhallen
Schwimmhallen sind Wellness-Räume
Starke Halleffekte sind dort unerwünscht und müssen bereits
bei der Bau-Planung vermieden werden. Schallharte Flächen, wie
Betonwände reflektieren die auftretenden Schallwellen stärker
als weichere Baustoffe, die die Schallwellen teilweise
absorbieren. Die Auskleidung von Schwimmhallen mit Wärmedämmung
und Dampfsperre bringt diesen Vorteil als Nebeneffekt. Beim
ISO-PLUS-SYSTEM wird beispielsweise die aufkaschierte
Alu-Dampfsperre direkt systemgerecht beschichtet und verputzt.
Die gewebearmierte Putzschicht wirkt so als Tonmembran, die die
auftretenden Schallwellen deutlich weniger reflektiert als die
massive Wand. Durch die Rundum-Beplankung der Schwimmhalle
genügt dieser Effekt, um eine angenehme Nachhallzeit zu
bewirken. Zusätzliche akustische Maßnahmen sind deshalb in aller
Regel nicht notwendig.
Genauere Berechnungen berücksichtigen die Raum-Geometrie, die
verwendeten Baustoffe und Oberflächen und natürlich die
Schallfrequenz. Denn, hohe Töne brauchen zur Absorption andere
Materialien und Geometrien als tiefe Töne. Beides muss
berücksichtigt werden.
Nähere Informationen und viele Beispiele ausgeführter
Schwimmhallen sowie weitere Beratung finden Sie unter:
www.iso.de.
Veröffentlicht in:
Haus&Wellness Heft 3-2010 - April / Mai 2010
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