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Dampfsperre
Im Schwimmhallen-Ausbau setzt sich die rundum dicht
schließende Dampfsperre auf einer entsprechenden
Innendämmung immer mehr durch. Diese Maßnahme bietet mehrfache
Sicherheit speziell bei dem hochfeuchten Schwimmhallen-Klima und
kann mit Hilfe großformatiger ISO-PLUS-Elemente rationell von
der Innenseite her ausgeführt werden.
Aufgrund des Dampfdruck-Unterschiedes zwischen innen und
außen wandern Wasserdampf-Moleküle in die Konstruktion. Je
offenporiger das Material, desto mehr. Auf dem Weg nach draußen
wird die Wand kühler so dass der Wasserdampf kondensieren kann
und so die Wand mit Feuchte anreichert. Der Außenputz stellt
dann meistens eine etwas dichtere (eiskalte) Grenze dar so dass Feuchteschäden dann meist dort zuerst sichtbar werden.
Die innenliegende Dampfsperre verhindert diesen Effekt und
durch die dahinter liegende Wärmedämmung sind alle Bauteile
wärmebrückenfrei gedämmt und abgedichtet. Die
Schwimmhallenfeuchte wird so am Ort der Entstehung gestoppt und
kann der Baukonstruktion nicht schaden.
Das System ist seit über 30 Jahren in Schwimmhallen bewährt
und bildet den sicheren Untergrund für die individuelle
Schwimmhallen-Gestaltung. Beispielsweise kann die Fläche direkt
verputzt oder auch mit Fliesen belegt werden.
Weitere Informationen und Beispiele gibt es im Internet unter
www.iso.de.
Veröffentlicht in:
Haus&Wellness Heft 6-2010 - November 2010
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