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Ansprechend und sicher. Das Hallenfirmament
Schwimmbad-Decke mit System
Beim
Schwimmbad-Ausbau liegt die fugenlos verputzte Decke voll im
Trend. Die früher oft realisierten Holz- oder Alu-Paneeldecken
wurden von der gestalteten Putzfläche verdrängt. Seither werden
gerne unterschiedliche Höhen-Niveaus realisiert, die dem Raum
eine besondere Wirkung geben. Beispielsweise wird die Form des
Schwimmbeckens an der Decke wiederholt und farblich abgesetzt.
Lampen können beliebig angeordnet werden, indirekte Beleuchtung
ist möglich und der Sternenhimmel kann als abendliche
Traumkulisse dienen.
Die dafür notwendigen Baustoffe müssen schwimmbadtauglich
sein und zueinander passen, damit sie dem hochfeuchten
Schwimmhallenklima standhalten. Folgende Punkte müssen beachtet
werden:
- Wärmedämmung und Dampfsperre machen die Decke
bauphysikalisch sicher.
- Die Abhänge-Konstruktion und die lasttragenden Dübel
müssen schwimmbadtauglich sein.
- Die Gestaltungsplatte muss gipsfrei sein.
- Die Fläche muss geeignet gewebearmiert werden.
- Die Putzbeschichtung muss Schwimmbad-Qualität haben.
Weitere Beispiele kreativer Schwimmhallen-Decken und auch
technische Informationen gibt es unter www.iso.de.
7 Tipps für eine sichere Deckenkonstruktion: |
- Wärmedämmung und Dampfsperre schützen das Mauerwerk
vor Feuchteschäden.
- Bauteile brauchen den bauphysikalischen Nachweis
nach DIN 4108.
- Für die Deckengestaltung ist eine bauphysikalisch
sichere Dachkonstruktion notwendig.
- Bei Putzen ist vom Hersteller eine Systemgarantie zu
verlangen.
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Hinter abgehängten Decken lassen sich
sehr gut technische Installationen verstecken.
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Verlangen Sie für alle verwendeten
Materialien bei der Deckenkonstruktion einen
schriftlichen Nachweis für die
Schwimmhallen-Tauglichkeit.
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Gipsbauplatten sind für Schwimmhallen
un-geeignet. Es dürfen nur für Schwimmhallen
zugelassene, gipsfreie Feuchtraum-Paneele verwendet
werden.
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Veröffentlicht in:
Haus&Wellness Heft 03/2008
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