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Mehr Wärmeschutz senkt Energiebedarf
Die
geltende
Energieeinspar-Verordnung (EnEV) soll ab 2014
erneut verschärft werden. Verglichen mit den Vorgaben von 1982
(1. Wärmeschutz-Verordnung) bedeutet das die Senkungen des
Heizenergie-Bedarfs von über 70%. Das bedeutet, dass künftige
Neubauten im ganz normalen Wohnungsbau nur noch minimale
Wärmeverluste durch die Gebäudehülle aufweisen. Der
Rest-Wärmebedarf entsteht im Wesentlichen durch Lüftung und
Warmwasserbereitung. Die Änderungen treten ab 2016 in Kraft.
Für private Schwimmhallen bedeuten die Neuerungen derzeit
kaum Veränderung, denn die erforderlichen Dämmschicht-Dicken
können wie im Wohnbau realisiert werden. Um die 10 Grad höhere
Raumtemperatur zu kompensieren wird nach wie vor die zusätzliche
Innendämmung mit Alu-Dampfsperre empfohlen. Dadurch ergeben sich
bei 30°C Raumtemperatur auf der Wand- und Deckenoberfläche
Temperaturen von ca. 29°C. Das ist so warm wie die
Fußbodenheizung im Wohnzimmer und bedeutet absolute
Behaglichkeit in der Schwimmhalle. Zugleich wird beim
ISO-Plus-System,
einem raumseitigen Wärmedämm-Verbund-System speziell für
Schwimmhallen, die Akustik in der Schwimmhalle angenehm
verbessert weil direkt auf der Alu-Dampfsperre die weitere
Putz-Beschichtung erfolgt. Auf diese Weise sind keine weiteren
Folien oder feuchtebeständigen Bauplatten erforderlich.
Für Schwimmhallen-Decken gibt es bewährte Lösungen die
gleichzeitig die gewünschte Beleuchtung in der Schwimmhalle
berücksichtigen. Die meistverwendete Decken-Gestaltung ist die
rundum abgehängte Decke aus
ISO-Feuchtraum-Paneel mit Höhenversatz über
dem Becken. Diese Gestaltung hat in der Schwimmhalle viele
Vorteile. Neben der ansprechenden Gestaltung mit rundum
laufender indirekter Beleuchtung wird die Elektro- und
Lüftungs-Installation verdeckt. Lüftungsgitter sind überflüssig
weil im Hohlraum der Decke die Abluft abgeführt wird. Strahler
und Lautsprecher können nach Wunsch positioniert werden und die
Akustik wird weiter verbessert. Bei Verwendung bewährter Systeme
sind alle Details für Anschlüsse und auch Durchdringungen der
Dämmschicht gelöst. Dazu dienen beispielsweise die von ISO
angebotenen dampfdichten Kunkel-Dübel. Spezielle Alu-Fugenbänder
sorgen für rundum dampfdichte Anschlüsse. Somit ist und bleibt
die Innendämmung mit Dampfsperre in Schwimmhallen die
nachweislich sicherste Methode der Bauteil-Ausführung.
Nähere Infos und Beispiele unter
www.iso.de
Veröffentlicht in:
spa
& home Heft 1-2 2014
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