ISO-PLUS-SYSTEM
 
 

 

ISO-PLUS-Mobile
Smartphone-Version

homepublikationen

Dampfsperre für's Dach 

 
Risiko vermeiden
 
Bei der Schwimmhallenplanung sollten in Bezug aufs Dach diese drei gravierenden Risiken vermieden werden:
 ISO-PLUS Dampfsperre fürs Dach
1. Sparrenvolldämmung statt hinterlüftete Dach-Konstruktionen
Hinterlüftete Dachkonstruktionen sind bauphysikalisch risikobehaftet und haben bei Schwimmhallen schon mehrfach zu Feuchteschäden geführt. Die Warmdachkonstruktion mit
Vollsparrendämmung und innen liegender Dampfsperre ist bei fachlich korrekter Ausführung im praktischen Betrieb unkompliziert und langfristig bewährt.
 
2. Holz-Sichtdach ja, aber richtig
Sichtbare Dachschalungen bergen in Schwimmhallen das große Risiko der Feuchtebildung im Traufbereich, weil dort in aller Regel kein luftdichter bzw. dampfdichter Anschluss zur Wand möglich ist. Beispiele von sich verfärbenden Holzbrettern durch Feuchtebildung sind ein deutliches Indiz für fehlerhafte Abdichtung. Wenn eine Holz-Sichtgestaltung dennoch gewünscht ist, sollte dies als abgehängte Decke realisiert werden. Hier ist Holz ein langjährig bewährter Baustoff.
 
3. Dachflächenfenster vermeiden
Da an Fensterflächen im Dach in Schwimmhallen generell hohes Risiko von Kondenswasser entsteht, sind sie nach Möglichkeit zu vermeiden. Manchmal lässt sich ein spezieller Zuluftkanal zum Fenster verlegen, meistens wirkt er aber optisch störend und mindert den Lichteinfall. Senkrechte Verglasungen lassen sich dahingehend deutlich besser beherrschen als schräge oder waagrechte Fenster und Kuppeln.

 

 

Weitere Informationen zum Thema und bewährte Bauteile für Schwimmhallen gibt es im Internet unter www.iso.de.

 

Veröffentlicht in: pool Heft 54 - Herbst 2014

 

 

 

 

ImpressumDatenschutz zurück  |  home