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Dampfsperre schützt Wand und Decke
Schon beim Bau der ersten Schwimmhalle im Jahr 1997 hatte man
sich für eine hochwertige innenliegende Wärmedämmung mit
Dampfsperre entschieden. So wurden Wände und Decke hermetisch
dicht mit dem ISO-Plus-System beplankt.
Die Wände wurden systemgerecht verputzt und die Decke mit einer
Lackspanndecke gestaltet.
Bei der Erweiterung 2010 setzte man auf das gleiche System.
Die Wände im Erdreich wurden sowohl von außen als auch von
innen gedämmt. Die Anschlusspunkte zum Bestand haben nach 13
Jahren Betriebszeit ergeben, dass Wände und Decke hinter dem
ISO-Plus-System – einwandfrei trocken waren. Innen wurde wie
beim ISO-Plus-System üblich, direkt auf der Alu-Dampfsperre
systemgerecht ein hochwertiger ISO-Schwimmbadputz in Form eines
Feinspachtels aufgetragen und dann farblich gestaltet. Die Decke
wurde ebenfalls mit dem ISO-Plus-System versehen und darunter
auch neu wiederum mit einer Lackspanndecke gestaltet. Durch den
Glanz der Decke wirkt der Raum größer und bietet dem Badegast
die Möglichkeit sich beim Rückenschwimmen zu sehen, was zu
entspanntem Baden beiträgt, weil man andere Badende erkennt und
den Beckenrand gut sehen kann.
Die gesamte Schwimmhalle wurde insgesamt sehr
energieeffizient ausgestattet. Die hochwertige Wärmedämmung
minimiert die Heizkosten und schützt die Baukonstruktion vor der
hohen Dauerfeuchte in der Schwimmhallen-Luft. Zusätzlich sorgt
das ISO-Plus-System für eine angenehme Akustik im gesamten
Wellness-Bereich, denn die Putzbeschichtung auf der Innendämmung
absorbiert unangenehme Schallanteile.
Nähere Infos und Beispiele vieler Hotel-Schwimmhallen gibt es
unter www.iso.de.
Veröffentlicht in Bäderbau Public + Hotel eine
Fachzeitschrift von
Schwimmbad &
Sauna Heft Juli 2010
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